Der jagdliche Einsatz des Hannoverschen Schweißhundes

Die Emkendorfer Beschlüsse: Richtschnur für Denken und Handeln im Verein Hirschmann
(beschlossen auf der Hauptversammlung in Emkendorf, 1986)

  • Schweißhundarbeit ist Dienst am Wild und ist Dienst für die Jagd.
  • Schweißhundarbeit erfordert eine volle Einsatzbereitschaft von Führer und Hund.
  • Schweißhundarbeit hat nicht den persönlichen Erfolg zum Inhalt, sondern den Dienst am Wild.
  • Schweißhundarbeit erfordert Selbstbeherrschung und Verschwiegenheit als Grundlage für Vertrauen.
  • Schweißhundarbeit ist passioniert ausgeübte Jagd; sie ist deswegen nicht bezahlbar, auch wenn Führer und Hund oft ein hohes Risiko eingehen.
  • Schweißhundarbeit setzt Wissen und Erfahrung voraus, um die sich der Schweißhundführer intensiv mit seinem Hund bemühen muss.
  • Schweißhundarbeit darf nicht Mode werden oder sein; denn es ist die verantwortungsvollste Jagd überhaupt.
  • Schweißhundführer helfen gerne in der Not, auch bei Kontrolle ungewisser Anschüsse, um der Sache zu dienen.
  • Keiner probiere auf der Wundfährte! Zur schwierigen Arbeit gehört der sorgfältig abgeführte und erfahrene Hund.
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